Mani-in-Fede-Ring aus Gold, 19. Jahrhundert

Gewicht: 4 g

Material: 18-karätiges Gelbgold (750/000), gestempelt.

Herkunft: England

Ringgröße: 57

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Objektenummer: Sch00221222 Kategorien: Schlagwörter: , , ,

Beschreibung

Bei dem hier angebotenen Bandring handelt es sich um einen seltenen Fund aus 18-karätigem Gold, der schauseitig zwei ineinandergelegte Hände zeigt – das beliebte Symbol für Treue, Liebe und innige Verbundenheit. Das „Junctio dextrarum“‚ das „Verbinden der Rechten“, wird bereits seit der Antike für eine Verbindung zwischen Verlobten genutzt, von Eheleuten, für Freundschaften, für die innige Verbindung, aber auch für Verabschiedung. Diese Ringe waren Geschenke zwischen Liebenden und sollten die Zusammengehörigkeit zweier Menschen ausdrücken.
In der Goldschmiedekunst sind sie unter dem Begriff „Fede“-Ring bekannt, vom italienischen „mani in fede“ (etwa: „Hände im Glauben“). Die Manschetten wurden hier durch eine Gravur angedeutet. Im Ringkopf wurde wohl im 19. Jahrhundert bereits innen das Monogramm H.T. eingraviert. Er wurde gerne und lange vermutlich in weiteren innigen Verbindungen getragen. Darauf verweisen diverse nachträglich gravierte Initialen durch verschiedene Besitzer.
Die in dem hochlegierten Gold sichtbaren Tragespuren machen ihn besonders charmant.

Zusätzliche Information

Gewicht 1 kg