Description
Mit seinen Emaillarbeiten ließ der Silberschmied Karl Schibensky die alten und neuen Techniken des Emaillierens wieder aufleben.
Die in den 20er und 30er Jahren durch reiches Farbenspiel und Farbkontraste hochgeschätze Flächenwirkung des Email, deren Gestaltungen sich an den sachlich Arbeiten und geometrischen Dekoren des Bauhauses orientierten, erfuhr nach dem Zweiten Weltkrieg ein Wiederaufleben mit leicht veränderter Farbskala.
Vergleichbare Arbeiten kommen z.B. aus der Perli-Werkstatt in Schwäbisch Gmünd, Kollmar & Jourdan in Pforzheim und A.G. Bunge in München.
Literatur: Beate Dr-v. Zezschwitz und Graham Dry: Deutsche und Österreichiche Schmuckarbeiten, 1991, S.98f.; Ginger Moro: European Designer Jewelry, 1995, S.134f.; Ch. Weber, R. Möller: Mode und Modeschmuck 1920-1970 in Deutschland, Stuttgart 1999, S.154.
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