Description
In den 20er und 30er Jahren war emaillierter Schmuck sehr beliebt. Gerade hier konnten reiches Farbspiel und starke Kontraste ausgelebt werden. Nach dem zweiten Weltkrieg erfuhr dieser Schmuck ein Wiederaufleben mit leicht veränderter Farbskala. Im Gegensatz zu dem massenhaft produziertem Chrom- und Kunststoffschmuck waren die Stücke ganz individuell und vor allem handgefertigt. Cloisonné stellt für viele Emailleure die „Hohe Kunst“ des Emaillierens dar.
Vergleichbare Arbeiten kommen z.B. aus der Perli-Werkstatt in Schwäbisch Gmünd, Kollmar & Jourdan in Pforzheim und A.G. Bunge in München.
Lit.: Ginger Moro: European Designer Jewelry, 1995, S.134f.; Ch. Weber, R. Möller: Mode und Modeschmuck 1920-1970 in Deutschland, Stuttgart 1999, S.154.
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