Festschriften „Nürnberger Bund“, 1926 und „Nord & Süd“, 1929

Eine Aufsatzsammlung von 170 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen der Funktionäre, des Börsengebäudes und seiner Geschäftsstellen, der Ausstellungs- bzw. Musterräume für Glas, Porzellan, Steingut, Metallwaren und Beleuchtungskörper u.a., Schaufensterdekorationen; im Anhang 55 Seiten typografisch gestaltete Anzeigen.

Vollständiger Titel: Nürnberger Bund: Festschrift zum 25-jährigen Bestehen des Nürnberger Bundes, Verlagsanstalt des Nürnberger Bund, Nürnberg 1926. Gebunden, Umschlag- und Vorsatzzeichnung, handgearbeitetes Vorsatzpapier, Randleisten, Vignetten von Kunstmaler Albert Rabenbauer.

Maße: 24 x 31,5 cm.

Zustand: Einband gut erhalten, berieben, erste Seiten stockfleckig.

Aufsatzsammlung, 50 Seiten, Umschlag geprägt mit Vignette, innen zahlreiche Zeichnungen, eingeklebt sind Abbildungen der Funktionäre (u.a. Generaldirektor F.P. Martini, Fritz Müntzel, Senator Franz May); im Anhang Wiederabdruck des Gründungsgesuches, 3 Pressenotizen, Bilanz- und Vermögenskontierungen aus den Jahren 1904, 1905, 1923, 1924 und 1928.

Vollständiger Titel: Festschrift zum 25 jährigen Bestehen der Nord & Süd Einkaufsgenossenschaft e.GmbH 1904-1929, Berlin 1929.

Maße: Kartoniert 24 x 27 cm.

Zustand: Gebrauchsspuren, Riss in der Falz, 2 Tintenflecke (vgl. Abb.), insgesamt Einband gut erhalten.

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Der „Nürnberger Bund“ firmierte 1901 auf Initiative des Unternehmers Theodor Wieselers und war der erste genossenschaftliche Zusammenschluss der Einzelhändler für „Glas-, Porzellan- und Luxuswaren“. Ab 1917 kamen noch die Geschäftszweige „Haus- und Küchengeräte“, sowie „Eisenwaren“ hinzu.

Die „Nord & Süd Einkaufsgenossenschaft für Luxuswaren, Porzellan, Steingut, Glas, Beleuchtungsartikel, Haus- und Küchengeräte“ war die zweitgrößte genossenschaftliche Vereinigung und wurde 1904 in Eisenach gegründet.

Beide Gruppen arbeiteten sehr erfolgreich. Bereits vor und noch nach dem ersten Weltkrieg schlossen sie sich den Reformbestrebungen des Dürerbundes und Deutschen Werkbundes an. Unter Berufung auf einen moralisch fundierten Qualitätsbegriff suchte man eine neue Warenästhetik für die kunstgewerbliche Industrieproduktion zu etablieren.

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