Cortendorf
1890 von Julius Griesbach sen. gegründetes Werk, dessen umfangreiches zierkeramisches Programm auch eine große Auswahl figürlicher Keramik umfasste. Neue gestalterische Elemente wurden seit 1954 durch den Bildhauer und Modelleur Albert Strunz eingeführt. Die von ihm entworfenen plastischen Arbeiten, darunter auch das 1958 eingeführte und in den Folgejahren kontinuierlich erweiterte Repertoire von Wandmasken, deren ungemeine Popularität zeitweise die Einbeziehung der Achental-Keramik in ihre Herstellung erforderlich machte, prägten noch bis zum Beginn der 70er Jahre das charakteristische Erscheinungsbild diese Produktionsanteils. Ende Januar 1973 wurde das Unternehmen von der W. Goebel Porzellanfabrik im benachbarten Rödental übernommen.
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Wandmaske, dunkelhäutiger Frauenkopf, Albert Strunz, 1959 für Cortendorf
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