Armband, Tombak, Karl Schibensky, Saarbrücken, um 1955

Fünf leicht gewölbte Zierglieder, Tombak, matt Email cloisonné (Zellenschmelztechnik, Stegemaille).
Polychromer Dekor in der Mitte ein Quadrat Orange matt vor rotglänzendem Schmelz, an den Spitzen des Quadrats aufsetzend zwei Dreiecke Rot, Schwarz angrenzend.

Ausführung und Entwurf: Silberschmied Karl Schibensky, Saarbrücken, um 1955.
Bez.: rückseitig auf den einzelnen Gliedern „S“ im Kreis auf hellbraunem Transluzidemail.
Maße: L. 18,9 , B. 1 cm.

Zustand: einwandfrei

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Objektenummer: Sch50-80415 Kategorien: Schlagwörter: , , ,

Beschreibung

Mit seinen Emaillarbeiten ließ der Silberschmied Karl Schibensky die alten und neuen Techniken des Emaillierens wieder aufleben.

Die in den 20er und 30er Jahren durch reiches Farbenspiel und Farbkontraste hochgeschätze Flächenwirkung des Email, deren Gestaltungen sich an den sachlich Arbeiten und geometrischen Dekoren des Bauhauses orientierten, erfuhr nach dem Zweiten Weltkrieg ein Wiederaufleben mit leicht veränderter Farbskala.

Vergleichbare Arbeiten kommen z.B. aus der Perli-Werkstatt in Schwäbisch Gmünd, Kollmar & Jourdan in Pforzheim und A.G. Bunge in München.

Literatur: Beate Dr-v. Zezschwitz und Graham Dry: Deutsche und Österreichiche Schmuckarbeiten, 1991, S.98f.; Ginger Moro: European Designer Jewelry, 1995, S.134f.; Ch. Weber, R. Möller: Mode und Modeschmuck 1920-1970 in Deutschland, Stuttgart 1999, S.154.

Zusätzliche Information

Gewicht 1 kg

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